Die Schulsozialarbeit an der DSP unterstützt die Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen Entwicklung und stärkt ihre Sozial- und Lernkompetenzen.
Einerseits bieten wir den Schülern und Eltern individuelle Beratung an. Andererseits arbeiten wir präventiv mit ganzen Klassen oder kleineren Gruppen. In Krisenfällen unterstützt Schulsozialarbeit, baut Brücken und sucht gemeinsam mit den Beteiligten nach Lösungen - immer vertraulich und verlässlich.
Jeder ist Teil eines Teams. Kommunikation und Vertrauen zueinander sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche und produktive Teamarbeit.
Wir führen kontinuierlich Teambuildingmaßnahmen in allen Jahrgangsstufen durch und unterstützen so unsere Kinder und Jugendlichen darin, emotionale und soziale Kompetenzen auf- und auszubauen. Spielerische praktische Übungen erleichtern dabei das Kennenlernen, das Erreichen gemeinsamer Ziele und den Umgang mit Hindernissen.
Sozial-emotionales Kompetenztraining:
Wir bauen auf erlebnispädagogische Programme als eine Methode für die Teamentwicklung und Teamstärkung in unseren Klassen. Abenteuer, Nervenkitzel, Teamspaß, gemeinsames Entwickeln von Teamstrategien - das ist Erlebnispädagogik pur. Begleitet von unseren erfahrenen Sozial- und Erlebnispädagogen führen wir Kennenlernspiele, kooperative Übungen und Challenges durch.
Stark.Stärker.WIR!
Mit unserem Präventionskonzept im Bereich der Gesundheitsförderung und Suchtprävention wollen wir die "Lebenskompetenz" der Schüler fördern. Sie werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt und erhalten so gute Voraussetzungen um die Herausforderungen des Lebens bewältigen zu können. Denn gestärkte Persönlichkeiten werden selten süchtig.
Selbstbestimmt statt abhängig!
Sucht- und Drogenprävention ist am wirkungsvollsten, wenn Kinder und Jugendliche aktiv gefördert werden, ihre Neugier gezielt angesprochen wird und ihre Meinungen ernst genommen werden. Nach dem Motto: "Be smart - don't start" bieten wir mit unseren präventiven Maßnahmen positive Unterstützung bei der für die Jugend notwendigen Identitätssuche.
Die Schüler erhalten im Rahmen des Unterrichtes die Möglichkeit, sich mit Sucht und Drogen auseinanderzusetzen. Dabei geht es sowohl um das Wissen über die verschiedenen legalen/illegalen Drogen, als auch um die Folgen einer Sucht - für den Süchtigen und das gesamte Umfeld.
Den Fokus richten wir auf substanzbezogene Süchte wie: Nikotinsucht, Alkoholsucht, Drogensucht (hier vor allem Partydrogen), Medikamentensucht und auch auf Stoffungebundene wie: Computerspielsucht, Essstörungen, Spielsucht, Internetsucht, Kaufsucht.
Ziel der Sexualaufklärung ist es, das Selbstbewusstsein der Mädchen und Jungen zu stärken und die Selbstbestimmung über ihren eigenen Körper zu fördern. Die Kinder sollen die Fähigkeit entwickeln, ihrer eigenen Einschätzung zu vertrauen und Grenzen zu setzen.
Die Thematisierung der sexuellen Gesundheit dient der Prävention von HIV- und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI).
Im multimedialen Zeitalter kommt der Medienkompetenz in der Schule ein immer größerer Stellenwert zu. Der Begriff "Medien" umfasst dabei sowohl traditionelle als auch digitale Medien.
Die DSP bietet ein breites Lernfeld an. Mit unserem Medienkonzept wollen wir unsere Schüler darin bestärken, selbstbestimmt und kritisch aber zugleich auch produktiv und kreativ mit der heutigen Medienwelt umzugehen.
Es ist uns wichtig, Kinder und Jugendliche vor überfordernder Kommunikation oder digitaler Gewalt zu schützen und Demokratiebildung zu fördern - ganz besonders in Zeiten von digitaler Desinformation. Über all diese Themen diskutieren und reflektieren wir mit den Schülern der Sekundarstufe in Workshops.
Die Schulsozialarbeit ist selbstverständlich auch für die Eltern da. Wir beraten und unterstützen gerne bei verschiedensten Themen, wie z. B. Cross Culture Kids, Pubertät, Medienkonsum, Schönheitsideale und allen weiteren Fragestellungen, bei denen es Gesprächsbedarf gibt.
Ergänzend zu individuellen Themen bieten wir ein breites Spektrum an Workshops an:
Die jeweiligen Termine werden zum Schuljahresbeginn auf der Homepage.
Viele Eltern sind gefordert, ihre Kinder zu motivieren sowie den häuslichen Unterricht und das Arbeitspensum zu strukturieren. Hierzu einige Tipps.
Schaffen Sie eine Arbeitsatmosphäre, die Ihren Kindern hilft, sich zu konzentrieren.
Nur wenn die Aufmerksamkeit nicht von der Aufgabe abgelenkt wird, kann das Gelernte im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden. Das Speichern im Kurzzeitgedächtnis ist eine Grundvoraussetzung fürs Lernen.
Klären Sie im Voraus mit ihrem Kind, wie lange an der bevorstehenden Aufgabe gearbeitet wird und was danach kommt.
Das Zeitpensum sollte je nach Alter des Kindes 20 bis 40 Minuten betragen. Danach ist eine Pause sinnvoll. Die Aussicht auf etwas Schönes danach schafft Motivation.
Wenn es ihnen möglich ist, prüfen Sie bitte vorher unbedingt, ob ihr Kind die Aufgabenstellung verstanden hat.
Sollte es Fragen geben, lösen Sie die erste Aufgabe gemeinsam mit ihrem Kind. Fehler werden immer gespeichert. Je aufmerksamer der Fehler wahrgenommen wird, desto intensiver wird er gespeichert. Des Weiteren startet ihr Kind deutlich motivierter in die 25 Minuten, wenn es weiß, dass es die Aufgaben kann.
Wenn Sie neben ihrem Kind sitzen bleiben, vergessen Sie nicht, zwischenzeitlich Anstrengungs- und Arbeitsbereitschaft oder die richtige Lösung einer Aufgabe zu loben.
Wenn Sie im richtigen Moment loben, sorgt das für Motivation zum Lernen.
Lob sorgt für eine Ausschüttung von Glückshormonen wie Oxytocin und Serotonin. Das führt zu einem guten Gefühl und schafft Motivation!
Loben Sie im Sekundenfenster auf allen Ihnen zur Verfügung stehenden Ebenen.
Wenn ihnen etwas Positives auffällt, zeigen Sie sofort, dass Sie genau das gut finden. Der Moment und Ihre Reaktion im Sekundenfenster ist entscheidend für die Verarbeitung des Gelobten im Gehirn.
Die Mutter in diesem Beispiel lobt die Anstrengungsbereitschaft, die gute Lernposition und das Lösen einer schwierigen Aufgabe. Sie lobt nicht nur verbal, sondern auch mit einem warmen Blick und zugewandtem Oberkörper.
Achten Sie darauf, ob Sie auch ungünstiges Lernverhalten ihres Kindes unbewusst loben. Hier sehen sie ein kleines Beispiel dafür …
Klar erkennbar an der Körperhaltung des Kindes ist, dass es keine Lust auf das Lernen hat. Dennoch ist der Papa motiviert und redet mit warmer Stimme und zugewandtem Körper auf seine Tochter ein. Loben in diesem Moment wäre falsch, denn im Gehirn der Tochter wird abgespeichert, dass ihr Verhalten richtig ist.
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